Der Ausflug nach Luxor

 

Ein neuer Tag in Hugahda. Heute steht uns eine lange Reise, von ca. 4 Stunden, nach Luxor bevor. Um halb sechs sollte es pünktlich los gehen, so Mr. K’s aussage, wer zu spät kommt, kann dem Bus hinterher winken und hat die 40 Euro in die Tonne getreten. Doch er kam selber fünf Minuten zu spät. Dann stiegen wir doch noch alle gemeinsam in den Bus ein. Trotz alledem waren wir ohne Ende übermüdet.  Jeder versuchte wo er konnte zu schlafen und sich zu erholen.  Unsere erste Rast stand nach ca. 2 ½ Stunden an. Viele gingen auf die Toiletten oder wollten sich einfach nur die Beine vertreten. Mr. Trettin gab uns einen heißen Insider Typ, dass die WC an der Raststätte sehr abenteuerlich sein sollten, aber mit einem Gäcko hätte keiner gerechnet. Dann ging die Fahrt weiter ab. Als wir in Luxor ankamen gestand uns unser Reiseführer Mohamed das es schon lange nicht mehr so heiß in Ägypten gewesen wäre, dass heißt auf deutsch 47 °C, schwitzen bis der Arzt kommt; viele hatten Probleme mit dem Kreislauf und konnten teilweise gar nicht mehr. Wir schauten uns den Karnack Tempel an, dieser war sehr interessant.

Besonders die Geschichte mit dem Jungen der im alten Ägypten zu einem Soldaten ausgebildet werden sollte, doch stattdessen simulierte und im Dorf bei den Frauen blieb unter dem Vorwand sie beschützen zu wollen. Sein Ziel, jede Frau zu schwängern „Like A Pimp“. Er erreichte dieses Ziel wurde daraufhin von den anderen Männern entmannt und später zum Gott der Fruchtbarkeit .

Danach genossen wir im Restaurant ein leckeres Mittagessen. Als alle beisammen saßen und es ziemlich ruhig war geschah es, Ali schmiss einen Teller auf den Boden worauf die ganze Gruppe applaudierte.  Nach der Stärkung setzten wir mit zwei Booten über den Nil. Als wir an der anderen Seite an kamen wartete schon eine Horde Verkäufer auf uns; besonders auf Hannah hatten sie es abgesehen;). Dort wartete der  Reisebus schon, der uns zu einer Familie bringen sollte, die handgefertigte Produkte aus verschiedenen Steinsorten machen, wie zum Beispiel Figuren von Ägyptischen Göttern oder Königen. Natürlich fanden sie viele Abnehmer für Ihre Artikel. Danach stand  noch das Tal der Königinnen auf dem Plan und eine Druckerei für Papyrus. Bei der ersten Station erkundeten wir drei Grabstätte doch die Hitze machte weiterhin vielen zu schaffen, so dass einige im Bus blieben. Doch die letzte Station fuhren wir nicht mehr an, dass heißt die Druckerei fiel dann für uns weg, weil alle einheitlich abstimmten, dass wir den Heimweg antreten. Und jetzt sitzen wir zum zweiten Mal im Bus und warten das die 4 ½ Stunden sich dem Ende nähern und jeder unter die kalte Dusche springen kann bzw. in den Pool. Hoffen wir das Beste;)….!!!!

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