Pterois miles, grosser Rotfeuerfisch, weitverbreitet in den Korallenriffen der Tropen. Hier im Roten Meer bei Hurghada. Eher selten frei schwimmend. 25 - 40 cm.

Kopf von schräg oben, des Steinfisches synanceia verrucosa. Wakatobi-Island, Sulawesi. Ganz wenig tief, in der Hafenmauer. Sieht fast aus wie ein Pokemon-Monster. Dabei ist es ein ganz natürliches Tier. Gefahrlose Veranlagung. Jedoch bei Berührung, oder ausversehenes darauftreten, muss nicht zwingend, aber kann tödlich sein. Giftigster Ffisch den es überhaupt gibt.

Sehr gut getarnt ist dieser Bart-Drachenkopf Scorpaenopsis barbatus in einem kleinen Wrack im Roten Meer, bei Hurghada. (Nähe Abu Nuas), im Norden Suezstrasse.

Kleiner giftiger Gwagglifisch, Wakatobi-Island. Ob der wirklich weiss ist weis man nicht, da diese Fischart sich farblich anpassen und verändern kann. Nicht so extrem wie der Tintenfisch aber doch soweit, dass man den selben fisch 2 x fotografieren kann, und glaubt es wären 2 verschiedene, dabei ist es ein und derselbe.

 

Schaukelfisch, ca. 10 cm. Sehr giftig. Gefährlich nur beim ggf. anfassen! Greift von sich aus niemals an! Dementsprechend harmlos. Geht aber auch nicht aus dem Weg, sondern benimmt sich wie sein Verwandter, der giftige Steinfisch, bleibt einfach an seinem Ort.

 

Etwa 8-15 cm. Wakatobi Sulawesisee. Dieser Fisch ist gleichzeitig sehr giftig wie auch völlig harmos! Das Gift benützt er nicht aktiv zum zustechen, sondern es dient nur zum Zweck, dass er selbst nicht gefressen wird...

 

Pterois radiata, schöner bekanntester tropischer Giftfisch. In wunderschönen roten Streifen. (Auch wenn er manchmal aussieht wie ein halb gerupftes Suppenhuhn) Nicht scheu, eher nachtaktiv. Nicht selten, fast an allen tropischen Meeren. Mir ist niemand bekannt, der gestochen wurde. Aber manche - so auch ich selber - fast! Einer der ganz wenigen Giftfische, welche gut schwimmen können - in allen Lagen, auch rückwärts, oder auf dem Kopf. Er braucht sei Gift nicht zum fressen, sondern nur zur Verteidigung. Im Gegensatz zu seinen weit giftigeren Verwandten ist der Rotfeuerfisch aber nicht ausschließlich passiv, sondern er greift manchmal /zeitweise an, wenn er gestört wird, oder sich in die Enge getrieben fühlt. D.h. der durchschnittliche aufmerksame, minimalabstand haltende Taucher/in hat nicht das geringste zu befürchten. Fotografen welche sein Verhalten ignorieren und auch noch sein Halszäpfchen fotografieren wollen sind stark gefährdet. Dieser normal träge langsame Fisch kann kurzfristig sehr schnell, blitzartig in jeder Position zustossen.

 

Das Auge vom Steinfisch

 

 

Wie alle im Meer lebenden Schlangen = sehr giftig. Diese Art hier ist eher klein und schmalbrüstig. Länge ca. 100 cm. Wichtiger noch trotz der Giftigkeit, dem Menschen gegenüber eher scheu und ausweichend. Beisst nur wenn sie gejagt wird, beim anfassen, einfangen, harpunieren etc. Je nach Art der Seeschlangen ist Verhalten, Grösse, Giftigkeit unterschiedlich. Alle atmen Luft und verbringen ihr Leben weitgehend im Wasser. Einige Arten ausschliesslich, andere Arten Seeschlangen kommen abundzu an Strandnähe. Seeschlangen können lokal häufig sein, trotzdem sind sie von Tauchern eher selten zu sehen. Seeschlangen sind echte Schlangen, sie haben nichts zu tun und sind nicht verwand mit dem von weitem ähnlich aussehenden Schlangenaal, oder Muränen, welche zu den Knochenfischen gehören. (Entgegen ihrem schlangenähnlichen Aussehen)

Echter Steinfisch, halbvergraben im Roten Meer. Hurghada. Aegypten. 18 Meter Tiefe, Abu Ramada.